Wandern auf dem Hotzenwaldquerweg 1.Etappe Schopfheim - Herrischried

Überblick

Von der 1200 Jahre alten Stadt Schopfheim bewegen wir uns durch offenes Land über den Dinkelberg mit seinen Karst-Erscheinungen (Dolinen, Schwundlöchern, Höhlen und einem periodisch auftretenden See) über Hasel ins Wehratal, von der Wehra-Talsperre geht es steil auf schattigen Waldwegen aufwärts auf die Höhen des Hotzenwaldes bei Hornberg; am Hornbergspeicher und der Ödlandkapelle vorbei erreichen wir das Tagesziel Herrischried.

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Start/Ziel: Schopfheim / Herrischried

Wanderzeit: 6 - 7 Stunden

Weglänge: 23 km

Wegebeschaffenheit: überwiegend befestigte Feld- und Forstwege

Nützliche Hinweise und Informationen

Tourismus-Information  Herrischried, Hauptstraße 28, 79737 Tel.: +49 7764 920040, E-Mail: e.bahnholzer@herrischried.de (Frau Bahnholzer), Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 16.30 Uhr. In der Ferienzeit (Baden-Württemberg; außer Oster- und Herbstferien) auch samstags von 10 bis 12 Uhr.

Kartenmaterial:

Freizeitkarte 508 Lörrach, 1:50.000, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg.

Anreise:

Mit dem Auto:

 A98 Ausfahrt Lörrach West, B 317 Richtung Donaueschingen bis Schopfheim.

Mit der Bahn:

S-Bahn S6 (K 735) von Basel Bad. Bahnhof (Richtung Zell im Wiesental) bis Schopfheim).  Nützlich für die individuelle Planung ist ef

Unterkunft:

 

Restaurant-Pension Christophorus 

Hauptstr. 21, 79737 Herrischried, Tel. +49 7764-9339918
E-Mail: info@christophorus-herrschischried.de

Mittwoch: Ruhetag

Stand: 08.02.2017

 

Gästehaus Hauber beim Ochsen 

Hauptstraße 14/1

79737 Herrischried, Tel.: +49 7764-929753, E-Mail friedrich-hauber@t-online.de

 

 

Einkehr und Verpflegung

Landgasthof Erdmannshöhle, 79686 Hasel ,Tel.: +49 7762 5218-0, Fax: +49 7762 5218-14, E-Mail: info@erdmannshoehle.de, kein Ruhetag.

Gasthaus Jägerstüble, Hornberg 27, 79737 Herrischried-Hornberg, Tel.: +49 7764 241, Fax:+49 7764 9335896, Ruhetage: Mi und Do.  Im Juli, August, September ist mittwochs geöffnet!

Sonstiges:

Freilichtmuseum Klausenhof ,Am Gerhard-Jung-Platz 1,79739 Herrischried-Großherrischwand, Tel.:+49 7764 6162 (nur zu den Öffnungszeiten), E-Mail: info@herrischried.de

Öffnungszeiten: Jan.-Apr. sonn- und feiertags 14.30 bis 17.30 Uhr, Mai-Okt. zusätzlich Mi. und Sa. von 14.30 bis 17.30 Uhr, Nov. und Dez. auf Anfrage. Eintrittspreise: 3 Euro (mit Gästekarte: 2,50 Euro), Kinder: 1,00 Euro.

Sicherheitshinweise:
Sofern Witterung und Schneeverhältnisse es zulassen, ist diese Wanderung auch im Winter möglich.

 

 

Ausführliche Tourenbeschreibung

Zum Eichener See

 

Unsere Wanderung beginnt am Bahnhof Schopfheim, wo wir auf der großen Hinweistafel des Schwarzwaldvereins Informationen über den Hotzenwald-Querweg Schopfheim - Waldshut erhalten. Die Wegmarkierung (weiß-schwarze Raute auf gelbem Feld - die schwarze Rautenhälfte zeigt nach Waldshut) wird uns in den nächsten beiden Tagen sicher leiten..

Nach wenigen Schritten rechts auf der Bahnhofstraße biegen wir an der Volksbank rechts über den Bahnübergang in die Hebelstraße ein, folgen dieser bis zum nächsten Kreisverkehr (Miniaturausgabe), den wir nach links in die Schwarzwaldstraße verlassen . Der nächste Kreisverkehr (Normalausgabe) leitet uns auf die Wehrer Straße stadtauswärts.

Bei einem unscheinbaren Hinweisschild nach Eichen verlassen wir diese belebte Ausfallstraße, überqueren auf einer Brücke die Umgehungsstraße (B317) und betreten das alte Bauerndorf Eichen, heute ein Ortsteil der Stadt Schopfheim. Unser Weg durchquert den Ort in östlicher Richtung.

Dabei finden wir interessante Beispiele, wie findige Menschen alte Bauernhäuser in architektonisch reizvolle Wohnhäuser umwandeln können, wenn die landwirtschaftliche Nutzung beendet ist - weil die „Jungen" nicht mehr wollen, wie uns Ältere am Weg klagen. Die Brunnen vor den Häusern, früher Teil der Hauswirtschaft, dienen jetzt nur noch der Zierde, oder als Grundlagen für Blumenarrangements.

Beim Restaurant Sonne (Kochschule und Thai-Restaurant - im Dorf !) geht es nach links in die Alte Wehrer Straße; an der nächsten Ecke wenden wir uns nach rechts dorfauswärts auf ein Teersträßchen, das hoch zur Bundesstraße (B518) führt, deren Lärm uns eine Zeit lang begleitet. Kurz vor der Straßenunterführung leitet uns ein steiniger Feldweg hinauf auf eine leichte Anhöhe mit einem Parkplatz. An diesem vorbei wandern wir, nun wieder auf Asphalt, zu einer Senke , in der, wenn wir Glück haben, ein beeindruckendes Karstphänomen zu bestaunen ist: Zwischen zwei Hügel schmiegt sich das Wasser des Eichener Sees. Dieser See tritt nur zeitweise auf und kann bis zu drei Meter tief werden. Wir befinden uns hier im Muschelkalk mit seinen zahlreichen Gängen und Höhlen im Untergrund , so eine Art Schweizer Käse. Nach entsprechenden Niederschlägen tritt Wasser aus den Hohlräumen nach oben und bildet den See.

Ein schöner Rastplatz mit Grillstelle oberhalb des Sees lädt zu einer ersten Rast ein. Eine Umrundung des Sees ist auf einem Plattenweg möglich.

 

Durch Dolienfelder zur Erdmannshöhle

 

Gestärkt setzen wir unsere Wanderung durch ein Waldstück hindurch fort, treffen nach etwa 300 m an einer Wegkreuzung im Wald auf einen farbigen habsburgischen Grenzstein aus dem 18. Jahrhundert, der die Gemarkungsgrenze zwischen den badischen (und evangelischen) Gemeinden Eichen und Hasel sowie der österreichischen (und katholischen) Gemeinde Wehr markiert. Wir erinnern uns an den Schulunterricht: "Cuius Regio, eius Religio" oder - wie es die Schüler bekanntlich bis heute übersetzen - "Wie der Herr, so das Gscherr".

Wir befinden uns am Punkt „Im Seehölze" und treffen auf den von links kommenden Westweg - den Schwarzwald-Höhenweg Pforzheim-Basel, der hier mit seiner östlichen Variante vom Feldberg her verläuft (Markierung rote Raute auf weißem Feld).

Wir biegen nach links in diesen Weg ein. Auf der Wegstrecke bis Hasel sind der Westweg und unser Querweg vereint.

Wir überqueren die B518, müssen dabei sehr auf den Verkehr achten, und nehmen einen geteerten Feldweg nach rechts, den wir aber bald nach halblinks auf einen Schotterweg verlassen, der zu einem weiteren Teersträßchen leitet, von dem wir aber nach kurzer Wegstrecke rechts auf einen unscheinbaren zugewachsenen Wiesenpfad abbiegen.

Dieser Pfad leitet uns durch ein Trockentälchen auf die gegenüberliegende Hangseite . Hier geht es wieder, wie gewohnt, auf Asphalt den Berg hinauf, an einem neu erbauten Pferdestall vorbei bis zur Kreisstraße (K 6338) , der wir nach rechts ein kurzes Stück folgen, bevor wir auf einem Pfad nach rechts in das Tal des Schammerbaches hinablaufen.

Wir nähern uns dem Dorf Hasel, in dem zwei weitere geologische Sehenswürdigkeiten zum Besuch einladen: Die Erdmannshöhle, eine Tropfsteinhöhle am Ausgang des Dorfes sowie ein Schwundloch am Schammerbach, in dem das Wasser gurgelnd in einer Feldwand verschwindet, um talauswärts als Haselbach wieder ans Tageslicht zu treten.

Geologisch Interessierte finden in Hasel auf einem geologischen Lehrpfad zahlreiche interessante Informationen, befinden wir uns doch hier im sogenannten Haseler Schollenfeld an der Nahtstelle zwischen den Sedimentgesteinen der Vorbergzone ( Rotliegendes, Muschelkalk und Buntsandstein) und den Gneisen und Graniten des Grundgebirges, die den Hotzenwald aufbauen, den wir schon auf der ganzen Wanderung wie eine Wand vor uns gesehen haben.

Je nach Hungerlage empfiehlt sich eine Einkehr im vorzüglichen Landgasthof Erdmannshöhle , bevor wir gestärkt das Gebirge in Angriff nehmen.

Wir durchqueren das Dorf auf der Dorfstraße, an der Jostmühle vorbei, denken daran, dass in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder Hausteile oder Bäume im Untergrund verschwunden sind, weil die unterirdischen Hohlräume einbrachen und tiefe Trichter hinterließen (Dolinen).

 

Das Gebirge vor uns

 

Zunächst nähern wir uns der Gebirgswand des Hotzenwaldes auf verschlungenen Pfaden rings um den Wolfristkopf. Dabei ist eine aufmerksame Beachtung der Wegezeichen ratsam, nimmt doch der Weg einige unverhoffte Schlenker.

Von der Dorfstraße biegen wir nach links in die Mittelbergstraße ein, auf der wir den Hang hinauf, an Einfamilienhäusern und einer Schreinerei vorüber, die offenkundig auf den Bau von Jägerhochsitzen spezialisiert ist, zum Waldrand gelangen. Um einen Waldspielplatz herum in engem Bogen wandern wir auf einem breiten Waldweg bergan . Wir passieren einen aufgestauten Teich mit Goldfischen und Karpfen (mitten im Wald !) und haben uns gerade an den Aufstiegsgedanken gewöhnt, da geht es schon rechts (und nur unscheinbar markiert) in den Häsleweg, diesen eben weiter, dann aber wieder bergan, an einem aufgelassenen Steinbruch vorbei, wieder abwärts.

Es folgt nach dem Steinbruch ein neuralgischer Punkt der Wegführung: Statt den bequemen Waldweg bergab nehmen wir einen schmalen Bergpfad nach links in den Wald, der uns bergauf in großem Bogen bis zum „Nassen Graben" führt, wo wir auf eine breite Waldstraße und den Höhenzugangsweg Wehr - Gersbach treffen.

Wir folgen der Straße 100 Meter bergauf und kommen auf dem Sattel unterhalb des Wolfristkopfes an eine Wegspinne („Strolchisgraben"). Der Höhenzugangsweg folgt der Straße geradeaus, wir wenden uns nach halb rechts in den Jockisebene-Weg, der in einem weiten Bogen nun oberhalb des Wehratales verläuft. Nach 500 m müssen wir scharf nach rechts in einen steil abwärts führenden Waldweg einbiegen, dem wir folgen, bis wir auf den von rechts aufsteigenden Wehratal-Wanderweg (Markierung gelbe Raute auf weißem Feld) treffen. Hier biegen wir scharf nach rechts ab. Steil geht es zur Wehratalsperre hinunter, an deren Ufer wir bis zur Staumauer vor laufen.

Wir befinden uns am Unterbecken des Pumpspeicherkraftwerkes Hornbergstufe der Schluchseewerk AG - das Oberbecken werden wir nach Erringung der Höhe oberhalb von Hornberg sehen. In Spitzenlastzeiten fällt das Wasser aus dem Speicher innerhalb des Berges 625 m abwärts und treibt in einer riesigen Kaverne im Bergesinneren 4 Turbinen zur Stromerzeugung an. In Zeiten geringer Stromnachfrage wird das Wasser aus dem Unterbecken wieder nach oben gepumpt.

Nach der Staumauer halten wir uns links entlang der Landstraße L148 bis zum Betriebgebäude des Kraftwerkes. Gott sei dank sind wir durch eine Leitplanke vor dem Verkehr geschützt.

 

Schweißtreibender Aufstieg auf den Hotzenwald

 

Wir biegen nach rechts in ein Tal ein und folgen einer Teerstraße bis zu einem von links kommenden Schotterweg, auf dem wir bergauf, am Gabrielsfelsen mit einer Schutzhütte und einer Informationstafel über den Bannwald „Wehraschlucht" vorbei, wandern.

Das Wissen, dass der Aufstieg lang und heftig ist, lässt uns geruhsam ausschreiten.

Das Sträßchen führt zur Ehwaldhütte hoch oberhalb der Wehraschlucht. Wir verlassen diesen Weg bei der ersten Gelegenheit nach rechts und steigen auf einem Waldweg bergwärts. An einer Wegkreuzung dürfen wir nicht der Versuchung verfallen geradeaus (und bequemer) zu gehen; hier heißt es scharf nach links in eine Kehre und weiter einen Waldweg aufwärts.

Nun ist die Gemächlichkeit der Waldwege zu Ende, nur mit Mühe erkennen wir an einem Buchenstamm das Wegzeichen, das uns in einen schmalen Bergpfad nach rechts lenkt, auf dem wir in etlichen Spitzkehren die Höhe unterhalb des Häuelkopfes (787m) mit dem Kreißlerstein gewinnen.

Damit haben wir einen wesentlichen Teil des Aufstieges hinter uns. Wir halten uns rechts und wandern auf einem Waldweg auf dem Höhenrücken, rechts und links geht es steil in die Seitentäler der Wehra hinab, nach Süden hin grüßt der Turm der Burgruine Bärenfels.

In einer leichten Einsattelung geht es nach links, wir überqueren einen Lkw-tauglichen Forstweg und nehmen einen Pfad, später einen grasigen Waldweg unter die Füße. Der steilste Teil des Aufstiegs beginnt. Auf 850 m Höhe erreichen wir den Waldsaum und treten auf ein Weidfeld hinaus. Der Pfad wird zu einem Asphaltsträßchen, dem wir immer noch steil bergauf am Waldrand entlang folgen. Nach einem weiten Bogen nach rechts, vorbei an einer Baumgruppe mit Kruzifix, gelangen wir schließlich in den Weiler Hornberg (968 m).

 

Fantastische Aussicht, ein Gasthaus und eine Kapelle

 

Der vergossene Schweiß im Aufstieg verlangt nach Wiederauffüllung der Kraftstofftanks , da bietet sich die Sonnenterrasse des Gasthauses Jägerstüble förmlich an. Doch nicht nur Essen und Trinken sind hier zu genießen, sondern vor allem die überwältigende Fernsicht auf Wehra-, Wiesen- und Rheintal, den Schweizer Jura, die Vogesen und natürlich auch den Schwarzwald im NW mit Hoher Möhr und Hochblauen.

Als die Wirtin anfragt, ob wir noch ein drittes Bier möchten, ist das das Zeichen zu Aufbruch. Schweren Herzens trennen wir uns von dem herrlichen Ort.Wenige Schritte entfernt von der Gaststätte biegen wir frisch gestärkt links in den Haselweg ein, ein schmales Teersträßchen hinauf zum Speicherbecken des Hotzenwald-Kraftwerkes.

Wer Kraft und Lust hat, mag auf die Dammkrone des Speichers laufen und noch einmal die fantastische Fernsicht genießen. Wir streben dem Tagesziel entgegen und halten uns der Markierung folgend halb links und gelangen auf einem Waldweg zu einer Wegspinne, dem Rankholzplatz,den wir geradeaus in Richtung Ödlandkapelle überqueren. Auf einem wurzelreichen Waldpfad legen wir die letzten Meter bis zur Kapelle zurück. Oben angelangt treffen wir auf eine schöne Kapelle inmitten einer gepflegten Waldwiese.

Hier bietet sich eine kurze Rast an. Wir denken an die Hotzenwälder Bauern, die vor über 200 Jahren diese Kapelle als Dank dafür, dass sie von der Rinderpest verschont blieben, gestiftet haben. Der Ort ist insofern besonders gut für eine derartige Dankesbezeugung geeignet, als hier bis Ende des 19.Jahrhunderts die gesamte Kuppe Weideland war, das als Allmende von den angrenzenden Gemeinden mit Vieh beschickt wurde.

 

Auf den Spuren der Banater Schwaben

 

Wir befinden uns auf dem höchsten natürlichen Punkt des Hotzenwaldes und damit unserer Wanderung (1020 m).

Neben der Kapelle erinnert ein großer Gedenkstein an das Schicksal der Banater Schwaben, die seit dem 18. Jahrhundert in das Banat (heutiges Serbienund Rumänien) ausgewandert waren und nach 200 Jahren mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Ende des kommunistischen Rumäniens nach Deutschland, und damit auch in den Hotzenwald, zurückgekehrt sind. Unterwegs werden wir als Teil des "Schicksalsweges der Banater Schwaben"weitere Gedenksteine am Freizeitzentrum, an der Schule und schließlich an der Kirche in Herrichried finden. In der Herrischrieder Kirche selbst können wir die "schwarze Madonna von Bentschek" besichtigen, eine Mutter Gottes-Statue aus dem Banater Dorf Deutschbentschek, die auf abenteuerlichem Weg nach Herrischried gefunden hat.

Wir verlassen nach rechts die Lichtung und finden im Wald einen angenehm weichen Fußpfad, der bald auf einen von rechts kommenden Waldweg trifft, dem wir nach links bergab folgen. Wir überqueren eine Forststraße und müssen anschließend bei der „Sägetanne" sehr aufpassen, weil dort unser Wanderweg scharf nach links abbiegt, wenige Meter weiter wieder nach rechts , dann bergab durch den Wald.

Wir unterqueren einen Skilift, treten noch einmal in den Wald. Dort, wo sich der Waldweg nach links wendet, laufen wir geradeaus auf einem sehr fußfreundlichen Pfad über eine Wiese oberhalb der Talstation des zweiten Skilkliftes an einigen Einfamiliehäusern des Ortsteils Stehle vorbei, bis wir bei dem Ortsteil Säge die Ortsverbindungsstraße erreichen.

Unter uns sehen wir die Eisporthalle von Herrischried und in geringer Entfernung die doppeltürmige Kirche des Dorfes Herrischried.

Die letzten Meter folgen wir einem Sträßchen durch den Ortsteil Säge, vorbei am Fußballplatz und der Rotmooshalle bis zur Ortsmitte, wo uns schon der Wirt der Pension Christophorus erwartet. Aus der Qual der Wahl, ob wir unser Abendessen auf der Terrasse oder  im Innern der Gaststätte einnehmen wollen, erlöst uns ein Gewitterregen, der sich schon den ganzen Nachmittag über mit riesigen Quellwolken und Gewittertürmen über dem Schwarzwald und dem Jura angekündigt hatte. Hoffentlich regnet es am nächsten Morgen nicht mehr.